Entwicklugslinie der Embryonen
Tag 0.
Die reife Eizelle (Oozyt)
Eine von kumularen Zellen umgebene Eizelle. Der Zustand nach der Punktion von Oozyten (Eizellentnahme).
Die reife Eizelle, hier bereits von kumularen Zellen künstlich befreit. Das Stadium der Eireifung wird nach der Anwesenheit des Polkörpers bewertet (eine kleine Formation am oberen Pol der Eizelle). Es handelt sich um das Stadium der Metaphase II (MMI).Tag 1.
20 Stunden nach der Befruchtung. Die befruchtete Eizelle (Zygote)
In der Eizelle sind zwei "Vorkerne" bemerkbar. Der eine von ihnen enthält die genetische Mutterschafts-, der andere die genetische Vaterschaftsinformation. Ihre Anwesenheit ist die Basiskennziffer der Befruchtung.Tag 2.
48 Stunden nach der Befruchtung. Der Embryo in der Phase vierer Zellen.
Es ist bereits die zweite Riffelung (Zellentrennung) des Embryos verlaufen. Bemerkbar sind bereits 4 Zellen alias Blastomeren.Tag 3.
72 Stunden nach der Befruchtung. Der Embryo in der Achtzellenphase.
Der sich normal entwickelnde Mehrzellenembryo (8 Zellen).Tag 4.
96 Stunden nach der Befruchtung. Stadium der Morula (Maulbeerkeim).
An diesem Tag können allerdings die Embryonen auch das der Morula vorangehende Entwicklungsstadium erreichen.
Für diese Entwicklungsphase des Embryos ist das Stadium eines kompakten Gebildes typisch, wo keine einzelnen Blastomeren mehr bemerkbar sind.
Oder sie erreichen im Gegenteil einen solchen Zustand, dass sich bereits allmählich ein Hohlraum (Blastocoel bzw. primäre Leibeshöhle) bildet und es sich damit um die kavitierende Blastozyste handelt.Tag 5.
120 Stunden nach der Befruchtung. Stadium der Blastozyste.
Das höchste Entwicklungsstadium der frühen embryonalen Entwicklung – die expandierte Blastozyste mit dem bemerkbaren Blastocoel-Hohlraum und der Differenzierung in Embryoblast und Trophectoderm.
Die Blastozyste, die die Schutzhülle schrittweise verlässt, von der der Embryo über den gesamten Zeitraum der Entwicklung umgeben war (Zona pellucida bzw. Glashaut).
Die Blastozyste, die die Schutzhülle schrittweise verlässt, von der der Embryo über den gesamten Zeitraum der Entwicklung umgeben war (Zona pellucida bzw. Glashaut). Dieser Prozess heißt „Hatching“ bzw. „Schlüpfung“. Nach dem Verlassen der Zona pellucida 
